Sonnenstrahlen schenken uns Wärme, sie fördern die Ausschüttung des Glückshormons Serotonin, erhöhen unser Wohlbefinden und steigern die Leistungsfähigkeit. Sie ermöglichen die Vitamin D-Synthese in der Haut, was sich positiv auf das Immun- und Nervensystem sowie den Stoffwechsel auswirkt. Deshalb werden beispielsweise auch Hautkrankheiten wie Neurodermitis damit behandelt. Sonne nach Maß ist also wichtig, damit der Körper ausreichend Vitamin D bilden kann. Ob nun Pflege reicht, oder ob Lichtschutzfaktor im Sommer unverzichtbar ist, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Was Sie über Sonnenstrahlen wissen sollten
Das Sonnenlicht besteht aus verschiedenen Wellen, mit unterschiedlichen Wellenlängen. Je kürzer die Welle ist, desto höher ist ihr Energiegehalt und desto gefährlicher ist ihre Strahlung. Langwelliges Licht, das wir als Wärmestrahlung wahrnehmen, ist weniger gefährlich.
Die schädliche Wirkung von Sonnenstrahlen resultiert daraus, dass sie viele freie Radikale in der Haut erzeugen, die zu unkontrollierten Kettenreaktionen neigen. Die Folge: Sonnenbrand und vorzeitige Hautalterung. Wie lange man die Sonne genießen kann, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen, lässt sich anhand von Haut-, Haar- und Augenfarbe sowie der Pigmentierung abschätzen. Beachten Sie aber, dass Sie nicht hundertprozentig geschützt sein können. Etwas UV-Strahlung erreicht Sie immer.
1. Bevorzugen Sie den Schatten
2. Verwenden Sie Pflegeprodukte mit Sonnenschutz
3. 30 Minuten bevor Sie in die Sonne gehen Sonnenschutz auftragen
4. Tragen Sie Sonnenbrille, Hut und schützende Kleidung
5. Meiden Sie die Mittagssonne
6. Trinken Sie viel Flüssigkeit
Das klärt dann auch die eingangs gestellte Frage, ob Produkte mit Lichtschutzfaktor im Sommer unverzichtbar sind – die Antwort ist ein klares Ja.
Lichtschutzfaktor im Sommer
DAILY DEFENSE BALM SPF 15 + DAILY DEFENSE CREAM SPF 25
Der Daily Defense Balm SPF 15 und die Daily Defense Cream SPF 25 aus der Beautipharm® Pflegelinie von Doctor Eckstein sind Tagespflegeprodukte mit Lichtschutzfaktor. Sie eignen sich ideal als Teil einer minimalistischen Hautpflegeroutine zum alleinigen Tragen, aber auch unter der Tagespflege oder als Make-up-Unterlage. Sie schützen die Haut im Gesicht und können auch an weiteren exponierten Stellen, wie Haaransatz, Hals, Dekolleté, Ohren oder Händen zum Einsatz kommen. Die feuchtigkeitsspendenden Produkte sind auch bei Neigung zu Mallorca Akne geeignet.
UVA und UVB – was Sie wissen sollten
Wenn wir von Sonnenstrahlen sprechen, spüren wir fast sofort das wärmende Gefühl auf der Haut. Doch so wichtig und schön das Sonnenlicht ist, so gibt es auch einige Risiken, über die wir sprechen sollten. Lassen Sie uns ein wenig eintauchen in die unsichtbare Welt der UVA- und UVB-Strahlen.
Wichtig für uns ist die mittel- bis kurzwellige ultraviolette Strahlung (UV-Strahlung), da sie hautphysiologisch wirksam ist. Sie wird in drei Bereiche unterteilt: UV-A, -B und -C. UV-A-Strahlung bräunt die Haut, lässt sie aber auch schneller altern. Die gefährlichste von ihnen ist die kurzwellige UV-C-Strahlung, die jedoch glücklicherweise vollständig durch die Atmosphäre gefiltert wird.
Was ist der Unterschied zwischen UVA- und UVB-Strahlung?
UVA-Strahlung bräunt die Haut, sie dringt aber auch tiefer in diese ein und kann für vorzeitige Hautalterung sorgen. Zudem kann Sie Hyperpigmentierung verursachen und die Kollagenfasern schädigen.
UVB-Strahlung ist notwendig für die Bildung von Vitamin D und kann zur Verdickung der Hornhaut beitragen. Ihre Intensität variiert im Jahresverlauf. Dennoch ist Vorsicht geboten, da UVB-Strahlung Sonnenbrand verursachen kann. Sie dringt nur in die Oberhaut ein und kann Rötungen der Haut hervorrufen.
Einige Jahre später kamen dann UVA-Filter hinzu. Achten Sie einfach beim Sonnenschutz darauf, dass neben einem adäquaten Lichtschutzfaktor auch ein adäquater UVA-Schutz vorhanden ist – wählen Sie Produkte, die mit einem UVA-im-Kreis-Zeichen gekennzeichnet sind. Das Symbol wurde auf Empfehlung der EU-Kommission eingeführt. Es besagt, dass der UVA-Schutz mindestens 1/3 des Lichtschutzfaktors beträgt und ist ein Hinweis für den Verbraucher, dass das Produkt damit über einen ausreichenden Breitbandschutz verfügt.
UV Index
Der UV-Index (UVI) beschreibt die UV-Strahlung, die die Erdoberfläche erreicht. Er ist ein international anerkanntes Maß für Ultraviolettstrahlung, die sonnenbrandwirksam ist. Der Indexwert variiert je nach Standort und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören die Höhe eines Ortes, die Tages- und Jahreszeit, der Sonnenstand und die Wolkendecke. Typischerweise ist der UVI mittags am höchsten, morgens und abends ist er niedriger. Je höher der UVI, desto höher sollte der SPF (Lichtschutzfaktor) und desto umfangreicher sollten die Schutzmaßnahmen sein. Der aktuelle UV-Index kann über die meisten Online-Wetterdienste abgerufen werden. In Mitteleuropa bewegt sich der UV-Index zumeist zwischen 0 und 7 (gering bis moderat).
Das bedeutet immer, wenn Sie mehrere Stunden in einem Gebiet mit sehr hohem UV-Index (UVI 8+) unterwegs sind, etwa bei längeren Wanderungen, greifen Sie zu Sonnenschutzprodukten mit hohem Lichtschutzfaktor, wie dem Active Concentrate Sun Shield SPF 50 von Doctor Eckstein.
Denn bei einem hohen UV-Index erhöht sich die Wahrscheinlichkeit von Sonnenbrand, Hautkrebs und Langzeitschäden. Liegt der UV-Index über 8, versuchen Sie sich nicht zu bräunen oder sich unnötig der Sonne auszusetzen, auch wenn Sie Sonnenschutzmittel tragen.
UV-Filter, Nachhaltigkeit und das Meer
Der Lebenszyklus von Sonnenschutzbestandteilen umfasst ihre Produktion und ihren Abbau. Je weniger Filter im Produkt verwendet werden, desto weniger muss von diesem Inhaltsstoff hergestellt werden und desto mehr Ressourcen werden eingespart, einschließlich Energie und Rohstoffe. Und am Ende des Lebenszyklus müssen auch weniger Partikel abgebaut werden. Deshalb ist es für die Nachhaltigkeit am besten, so wenig Sonnenschutz wie möglich zu verwenden, um Ihre Haut richtig zu schützen.
Wir wollen ehrlich sein: Es gibt keinen perfekten UV-Filter. Jeder einzelne Filter auf dem Markt hat Vor- und Nachteile und es gibt keinen Filter, der zu 100% nachhaltig und meeresbiokompatibel ist.
Gerade auch im Rahmen der Produktentwicklung hat Doctor Eckstein zu diesem Thema umfangreich recherchiert. Den einzigen Konsens, den das Unternehmen in vielen verschiedenen Veröffentlichungen gefunden hat, ist der, dass mehr Forschung zu UV-Filtern und der Umwelt erforderlich ist, um besser zu verstehen, welche Schäden sie verursachen, wenn sie in unsere Gewässer und Meere gelangen. Wissenschaftliche Studien zeigen auch, wie komplex das Thema ist. So hängt die Toxizität, etwa für Meeresbewohner, wie Korallen und Fische, unter anderem von der Art des Filters ab, von der Kombination der Filter und ihrer Zusammensetzung. Außerdem hängt sie von der Abwasserbehandlung ab und davon, welche Partikel gegebenenfalls zuvor entfernt werden konnten.
Was ist mit dem Korallensterben, das wir mit Sorge beobachten? Fachleute gehen aktuell davon aus, dass die Ursache eher auf den Klimawandel und der damit einhergehenden Erwärmung der Ozeane zurückzuführen ist. Sie schließen das aus der Tatsache, dass auch extrem weit entfernte Korallenriffe, die keinen Sonnenschutzmitteln ausgesetzt sind, vom Korallensterben betroffen sind.
Laut des Bundesamts für Strahlenschutz gibt es im Moment keine schlüssigen wissenschaftlichen Belege für die umweltschädliche Wirkung von Sonnenschutzmitteln. Aber selbst wenn die Forschung an dieser Stelle noch keine eindeutigen Aussagen treffen kann – auch schon die Möglichkeit, dass sie sich negativ auf unsere Umwelt auswirken könnten, sollte uns zu einem sehr bewussten Umgang mit Sonnenschutzprodukten bewegen. Denn jedes Mal, wenn wir uns nach ihrem Gebrauch duschen oder schwimmen, werden Partikel freigesetzt, die im Zweifel schädlich für das Leben in unseren Gewässern sein können.
Deshalb gilt auch hier: Verwenden Sie nur den Lichtschutzfaktor, den Sie wirklich benötigen, um die Belastung für Meere und Gewässer so gering wie möglich zu halten. Wenn Sie schwimmen gehen möchten, denken Sie doch darüber nach, statt einer Sonnencreme spezielle Sonnenschutzkleidung für Schwimmer zu nutzen. Das sind zum Beispiel Shirts und Overalls, die einen hohen UV-Schutz bieten.
Wie schützen Sonnenprodukte mit Lichtschutzfaktor im Sommer unsere Haut?
Egal, ob Creme, Gel, Stick oder Milch – wichtig ist, dass Sie Produkte mit UV-A und UV-B-Filter verwenden, und mit einem Lichtschutzfaktor, der Ihrem Hauttyp und der UV-Strahlung entsprechen, die vor Ort herrscht. Richtig gut wird Sonnenschutz, wenn er zusätzlich mit Oxidationsschutz kombiniert wird und mit pflegenden Inhaltsstoffen, wie etwa Bienenwachs, die die Haut in der Sommerhitze auch vor dem Austrocknen schützen.
Ein weiterer Tipp neben dem richtigen Lichtschutzfaktor im Sommer. Bringen Sie nach dem Sonnenbad Ihre Haut wieder ins Gleichgewicht, indem Sie Après-Sun-Pflege verwenden. Dafür bietet sich der Calm Balm von Doctor Eckstein aus der Beautipharm® Pflegelinie an. Diese Pflegeprodukte haben meist kühlende und feuchtigkeitsspendende Eigenschaften und helfen der Haut, ihre gesunde Bräune länger zu bewahren. Und auch nachts können Sie ihr etwas Gutes tun: Mit Nachtpflege für sonnenstrapazierte Haut.