« Welcher Zusammenhang besteht? »
Das Hautbild kann sich unter verschiedenen Faktoren verändern – so auch unter dem Einfluss von Stressfaktoren. Stresshaut macht sich mit Pickeln und Unreinheiten bemerkbar. Es besteht also durchaus ein Zusammenhang zwischen unreiner Haut und Stress. Wie ausgeprägt dieser Zusammenhang ist, erfahren Sie im Folgenden genau.
Was ist Stress?
Stress kann durchaus positiv wirken, da er den Körper in Leistungsbereitschaft versetzt und dessen Reaktion auf eine potentiell gefährliche Situation ist. Um die entsprechende Lage zu bewältigen, wird mehr Energie bereitgestellt. Das Herz schlägt schneller, das Gehirn wird stärker durchblutet und die Muskelspannung erhöht sich.
Eustress ist positiv und entsteht beispielsweise, wenn Sie sich auf eine Reise freuen und trotz Zeitdruck glücklich sind. Distress ist negativ und kann Stresshaut fördern. Er entsteht zum Beispiel durch beruflichen Druck und private Probleme wie Verschuldung oder viele Verpflichtungen. Doch inwieweit kann unreine Haut durch Stress die Folge sein? Und wie können dann Pflegeprodukte von Marken wie BABOR, Klapp oder Isabelle Lancray helfen?
Wie Stressfaktoren für ein unreines Hautbild sorgen
Stresshaut entsteht, da unter Anspannung Neuropeptide ausgeschüttet werden, die durch eine Stimulierung der Talgdrüsen Entzündungen hervorrufen und eine bereits bestehende Akne verschlimmern können. Wird der Stoffwechsel gestört, können rote Pusteln oder Flecken auftreten. Androgene, also männliche Hormone machen das Problem noch schlimmer. Knötchen bilden sich, die Haut schält sich ab.
Wie entsteht unreine Haut durch Stress genau?
Unreine Haut und Pickel durch Stressfaktoren entstehen, da in Stresssituationen die Hormone Cortisol und Adrenalin verstärkt ausgeschüttet werden. Die Bakterienabwehr der Haut wird durch die verstärkte Talgproduktion eingeschränkt. Ein unausgeglichener Hormonhaushalt verursacht fettige Haut, die ein perfekter Nährboden für Pickel und andere Unreinheiten ist. Es ist ein Teufelskreis, da psychischer Stress zu wenig Schlaf und einer verminderten Schlafqualität führt, durch die eine Stresssituation noch verstärkt wird.
Wenn Sie weniger als 6 h schlafen, haben Sie am nächsten Tag vermutlich mehr Lust auf schnelle Kohlehydrate wie Süßigkeiten, Pizza und Nudeln. Auch das verursacht vermehrte Hautunreinheiten. Der Körper versucht, die innerliche Unruhe zu verarbeiten. Das führt zu Augenringen, fahlem Teint, Unreinheiten und Pickeln. Entzündungen werden zusätzlich durch Süßigkeiten, Nikotin, Alkohol und Schweinefleisch gefördert.
Gegenmaßnahmen, die Sie bei Stresshaut ergreifen sollten
Hochwertige Pflegeprodukte für effektive Anwendung
Unreine Haut durch Stress bekämpfen Sie mit milden, nicht komedogenen Kosmetikprodukten. Anti-Akne-Produkte enthalten antibakterielle Wirkstoffe wie Salicylsäure und Stoffe zur Regulation der Talgproduktion und wirken effektiv gegen Pickel und andere Hautunreinheiten. Hochwertige Pflegeprodukte wären:
- BABOR Stress Control Ampullen
- BABOR De-Stress and Repair Lotion
- Klapp Anti-Stress Cream
- Ergostyle De-Stress Gel Creme von Isabelle Lancray
- BABOR Blemish Kit Powder and Cream
Weitere Maßnahmen gegen unreine Haut durch Stress
Wenn Sie Ihren Stress abbauen möchten, eignet sich bereits eine 20 minütige Entspannung pro Tag wie durch Meditation, Yoga oder autogenes Training unter Anleitung von Experten. Auch ein strammer Spaziergang durch den Wald baut Stresshormone ab.
Oder treiben Sie nach Feierabend etwas Sport, dann bauen Sie nicht nur Stresshormone ab, sondern werden mit der Ausschüttung von Glückshormonen belohnt. Schon ein paar Minuten am Tag reichen aus, um die Entspannung zu fördern und so das Risiko unreiner Haut durch Stress zu reduzieren. Halten Sie sich viel an der frischen Luft auf, da diese die Produktion von Vitamin D fördert. Ernähren Sie sich gesund und ausgewogen. Verwenden Sie möglichst naturbelassene Produkte und verzichten Sie auf Zwischenmahlzeiten. Meiden Sie Kaffee, koffeinhaltigen Tee wie Schwarztee, aber auch Zucker und Energydrinks, da sie aufputschend wirken. Als Alternativen eignen sich koffeinfreier Kaffee oder Früchtetees. Grundsätzlich sollten Sie viel trinken, am besten Wasser und ungesüßten Tee.
Achten Sie auf ausreichenden Schlaf. Optimal sind sechs bis acht Stunden Schlaf, doch ist das Schlafbedürfnis individuell. So wirken Sie Stress entgegen und vermeiden Stresshaut. Das Schlafzimmer sollten Sie möglichst nur zum Schlafen nutzen. Es sollte dunkel sein, damit Sie schnell einschlafen und durchschlafen. Lüften Sie vor dem Schlafengehen. Die Temperatur sollte 15 bis 18 Grad Celsius betragen.